Die Mörder sind unter uns
Der Ulmer Einsatzgruppenprozess war eine Zäsur im Umgang mit dem Nationalsozialismus. Nach Jahren des Verschweigens und Verdrängens wurden die NS-Verbrechen erstmals wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Die Medien berichteten ausführlich, das Interesse der Öffentlichkeit war groß. Die Ausstellung dokumentierte eindrücklich die umfangreichen Ermittlungen, mit denen Staatsanwälte und Kriminalbeamte die Massenerschießungen im litauischen Grenzgebiet von 1941 aufklärten.
Wissenschaftliche Bearbeitung: Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Stuttgart, in Zusammenarbeit mit dem Haus der Stadtgeschichte Ulm
Ausstellungsdesign und Realisierung: Dr. Max Stemshorn und Team
Grafik: Lahaye design, Ulm
16. 02. - 13.07.2008
Stadthaus Ulm