Max Stemshorn (Hg.)

Die Inszenierung der Freizeit. Die künstliche Welt der Freizeitparks und Ferienparadiese.

Beiträge von Gert Kähler, Max Stemshorn und Peter Zellmann

Süddeutsche Verlagsgesellschaft, Ulm 2000

Der Boom der künstlichen Freizeit- und Ferienparadiese stößt in der kulturell ambitionierten Öffentlichkeit und in den einschlägigen Kunst- und Architekturmedien bisher auf geringe Resonanz. Wenn überhaupt, beklagen Kritiker das Artifizielle, Kommerzielle und nicht zuletzt die negativen Auswirkungen dieser Freizeiteinrichtungen auf die Entwicklung unserer Städte und Landschaften. Auf der anderen Seite verhalfen die Freizeitaktivitäten und kommerziellen Events der Vergangenheit unseren Städten zu großzügigen Parkanlagen und touristischen Attraktionen. Was wäre Wien ohne Prater und Riesenrad, was Paris ohne Eiffelturm? Das anlässlich der gleichnamigen Ausstellung am Stadthaus Ulm erschienene Buch nähert sich dem Thema auf differenzierte Weise. Die Autoren beschäftigen sich in ihren Beiträgen mit aktuellen Tendenzen in unserer Freizeitgesellschaft sowie mit Vorläufern heutiger Freizeit- und Themenparks, die sich bis über das 18. Jahrhundert hinaus zurückverfolgen lassen.

Max Stemshorn (Hg.)

Die Inszenierung der Freizeit. Die künstliche Welt der Freizeitparks und Ferienparadiese.

Beiträge von Gert Kähler, Max Stemshorn und Peter Zellmann

Süddeutsche Verlagsgesellschaft, Ulm 2000

Der Boom der künstlichen Freizeit- und Ferienparadiese stößt in der kulturell ambitionierten Öffentlichkeit und in den einschlägigen Kunst- und Architekturmedien bisher auf geringe Resonanz. Wenn überhaupt, beklagen Kritiker das Artifizielle, Kommerzielle und nicht zuletzt die negativen Auswirkungen dieser Freizeiteinrichtungen auf die Entwicklung unserer Städte und Landschaften. Auf der anderen Seite verhalfen die Freizeitaktivitäten und kommerziellen Events der Vergangenheit unseren Städten zu großzügigen Parkanlagen und touristischen Attraktionen. Was wäre Wien ohne Prater und Riesenrad, was Paris ohne Eiffelturm? Das anlässlich der gleichnamigen Ausstellung am Stadthaus Ulm erschienene Buch nähert sich dem Thema auf differenzierte Weise. Die Autoren beschäftigen sich in ihren Beiträgen mit aktuellen Tendenzen in unserer Freizeitgesellschaft sowie mit Vorläufern heutiger Freizeit- und Themenparks, die sich bis über das 18. Jahrhundert hinaus zurückverfolgen lassen.