Max Stemshorn (Hg.)

Der Kunst-Garten. Gartenentwürfe von Joseph Furttenbach 1591-1667.

Beiträge von Susanne Grötz, Ursula Quecke und Max Stemshorn

Südd. Verlagsgesellschaft, Ulm 1999

Der 1591 geborene Joseph Furttenbach hielt sich ab 1608 über zehn Jahre in Mittel- und Oberitalien auf. Dort setzte er sich intensiv mit Architektur, Gartenkunst, Theater und Bühnentechnik auseinander und hatte Kontakte zu bekannten Künstlern und Gelehrten wie Galileo Galilei. Nach Deutschland zurückgekehrt trat Furttenbach 1621 in die Leitung eines Ulmer Handelshauses in und war später verantwortlich für das gesamte kommunale Baugeschehen in der damaligen freien Reichsstadt. In dieser Zeit veröffentlichte Furttenbach zahlreiche Idealentwürfe von Gebäuden, Gärten, Theatern und anderem.

Das Werk Furttenbachs ist bis heute fast nur Fachkreisen bekannt und in seiner Bedeutung für die Entwicklung der Bau- und Gartenkunst in Mitteleuropa weithin unterschätzt. Ziel des Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung am Ulmer Stadthaus erschienenen Buches war es, seine Gartenentwürfe einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Untersucht wurde dabei auch, welche Quellen Furttenbach zu seinen Entwürfen angeregt hatten.

Max Stemshorn (Hg.)

Der Kunst-Garten. Gartenentwürfe von Joseph Furttenbach 1591-1667.

Beiträge von Susanne Grötz, Ursula Quecke und Max Stemshorn

Südd. Verlagsgesellschaft, Ulm 1999

Der 1591 geborene Joseph Furttenbach hielt sich ab 1608 über zehn Jahre in Mittel- und Oberitalien auf. Dort setzte er sich intensiv mit Architektur, Gartenkunst, Theater und Bühnentechnik auseinander und hatte Kontakte zu bekannten Künstlern und Gelehrten wie Galileo Galilei. Nach Deutschland zurückgekehrt trat Furttenbach 1621 in die Leitung eines Ulmer Handelshauses in und war später verantwortlich für das gesamte kommunale Baugeschehen in der damaligen freien Reichsstadt. In dieser Zeit veröffentlichte Furttenbach zahlreiche Idealentwürfe von Gebäuden, Gärten, Theatern und anderem.

Das Werk Furttenbachs ist bis heute fast nur Fachkreisen bekannt und in seiner Bedeutung für die Entwicklung der Bau- und Gartenkunst in Mitteleuropa weithin unterschätzt. Ziel des Anlässlich der gleichnamigen Ausstellung am Ulmer Stadthaus erschienenen Buches war es, seine Gartenentwürfe einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Untersucht wurde dabei auch, welche Quellen Furttenbach zu seinen Entwürfen angeregt hatten.