Philipp Kopp wird 1982 in Freudenstadt im Schwarzwald geboren. Ab 1988 wächst er in seiner neuen Heimatstadt Ulm auf. Von 2004 bis 2009 studiert er Stadtplanung an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen und schließt mit einem Diplom ab. Direkt anschließend folgt ein Masterstudium der Stadtplanung an der Hochschule für Gestaltung in Stuttgart. 2011 schließt er parallel ein berufsbegleitendes Studium der Wirtschaftsförderung an der Verwaltungsakademie in Freiburg ab. Im Anschluss sammelt er als Stadtplaner Berufserfahrung im Büro Fahle Stadtplaner Partnerschaft in Freiburg. Von 2013 bis 2015 ist er Projektleiter für städtebauliche Projekte bei der Ulmer Sanierungstreuhand GmbH und befasst sich dort unter anderem hauptverantwortlich mit der städtebaulichen Neuordnung der Ulmer Sanierungsgebiete „Dichterviertel“ und „Wengenviertel“. Im Jahr darauf erhält er ein Promotionsstipendium an der Chinese University in Hong Kong und arbeitet dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Lehrtätigkeit. Sein Promotionsvorhaben läuft mittlerweile an der technischen Universität in Kaiserlautern und setzt sich mit informellen Regelwerken der Stadtraumentwicklungsplanung auseinander. Weiterhin erhält Philipp Kopp 2016 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Technik in Stuttgart. Bis 2018 arbeitet er als angestellter Stadtplaner im Büro Stemshorn Architekten GmbH um dann anschließend als freier Stadtplaner gemeinsam mit Max Stemshorn das Büro Stemshorn Kopp Architekten und Stadtplaner PartGmbB zu gründen. Stadtplanung stellt für Ihn die Zusammenführung der wissenschaftlichen Theorie mit der rechtlichen Planungspraxis dar, gepaart mit seinen eigenen Erfahrungen und Vorstellungen. Seit 2018 setzt er sich als stellvertretender Vorsitzender der Kammergruppe Ulm / Alb-Donau-Kreis bei der Architektenkammer Baden-Württemberg für die lokale Baukultur ein. In seiner Freizeit folgt er seiner Berufung und erkundet Städte und Landschaften rund um den Globus.

Max Stemshorn wird 1964 in Karlsruhe geboren. Ab 1983 studiert er Architektur und Stadtplanung an der Universität Stuttgart. Daraufhin gründet er sein erstes Architekturbüro in Ulm und arbeitet bis 1994 als Assistent von Prof. Günther Feuerstein an der Kunstuniversität in Linz, Österreich. 1995 wird er persönlicher Referent des Bau- und Umweltbürgermeisters der Stadt Ulm und sammelt dort Erfahrung in Stadtplanung und Politik. 2001 folgt seine Promotion unter dem Thema „Das Vorbild Schinkels im Werk Mies van der Rohes“, und er gründet die Stemshorn Architekten GmbH. Außerdem ist er ebenfalls seit 2001 mit einer Lehrtätigkeit an der Hochschule Biberach bedacht. 2007 wird Max Stemshorn in den Bund Deutscher Architekten (BDA) berufen. 2011 folgt die Berufung in die deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL). Nebenbei arbeitet er von 1998 bis 2011 als  Ausstellungskurator am Stadthaus Ulm. Gemeinsam mit Philipp Kopp gründet er 2018 die Stemshorn Kopp Architekten und Stadtplaner PartGmbB. Neben seiner beruflichen Tätigkeit spielt Max Stemshorn als Oboist in einem Sinfonieorchester.