Die Planung des Neubaus ist das Ergebnis eines Architektenwettbewerbs, den wir gewonnen hatten. Auf dem prominenten Grundstück entstehen großzügige Flächen für Gastronomie im Erdgeschoss, Büroräumlichkeiten im ersten Obergeschoss und rund 20 Wohneinheiten. Das Gebäude zeigt sich zurückhaltend mit traditionell verputzten Lochfassaden über einem kräftigen Sockel. Durch eine Übereck-Verglasung, die sich aus der regelmäßigen Reihung großzügiger Fensteröffnungen entwickelt, setzt es einen stadträumlichen Akzent an der wichtigen Ecke Petrusplatz – Marienstraße – Augsburger Straße.

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Die Planung des Neubaus ist das Ergebnis eines Architektenwettbewerbs, den wir gewonnen hatten. Um einen Innenhof gruppieren sich knapp 30 Wohnungen. Im Erdgeschoss ist eine gastronomische Nutzung sowie ein Bürgersaal vorgesehen. Die Fassaden greifen Motive benachbarter  Gründerzeitbauten auf, wodurch sich die Architektur trotz der beachtlichen Baumasse harmonisch in das Stadtquartier einfügt.

Das extrem schmale und aus dem 15. Jahrhundert stammende denkmalgeschützte Bürgerhaus wurde von uns nach über 10 Jahren Leerstand wieder zum Leben erweckt. Das Gebäude wies schwere statische Mängel im Keller und Erdgeschoss auf. Durch die notwendige Sicherung konnte das Erdgeschoss auf das Straßenniveau abgesenkt werden. Damit entstand ein großzügiger Erdgeschossraum als Laden. Die Obergeschosse werden über einen separaten Eingang erschlossen. Im ersten Obergeschoss findet sich eine kleine, durchdachte Wohnung. Im zweiten Obergeschoss und Dachgeschoss realisierten wir eine Maisonette-Wohnung, die mit einem großzügigen Dachraum mit anschließender Loggia eine besondere Qualität hat.

Anstelle von Baracken und Nebengebäuden der ehemaligen Kofferfabrik „Eckhart“ wurde eine neue Wohn- und Bürobebauung entwickelt. Die städtebauliche Konzeption sah die Ergänzung einer älteren Grenzbebauung im Hof vor sowie als Abschluss der vorhandenen Blockrandbebauung einen schlanken 7-geschossigen Wohnturm. Dadruch erhielt der Blockinnenbereich plötzlich eine visuelle und räumliche Verbindung zu den baumbestandenen Uferzonen der Blau. In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und direkt am Wasser der Blau ist eine elegante Wohnarchitektur entstanden, die in ihren Formen an der italienischen Moderne der 1930er Jahre anknüpft. Möglich wurde dies durch ein anspruchsvolles städtebauliches Verfahren verbunden mit einer Grundstücksneuordnung.

Die Bauleitung für die Sanierung und Erweiterung eines in die Jahre gekommenen Shopping-Centers in Ehingen – das war die Aufgabenstellung, die uns ein renommiertes Hamburger Architekturbüro übertragen hatte. Das Center wurde erweitert, und die Eingänge in das Center sowie die Einkaufs-Malls wurden neu organisiert und völlig umgestaltet. Rund 20.000 Quadratmeter Dachfläche mussten grundlegend saniert werden. Zuvor unbekannte statische Herausforderungen waren zu bewältigen. Nahezu die gesamte Haustechnik war zu erneuern und im Hinblick auf aktuelle Brandschutzanforderungen zu ertüchtigen. Und das Ganze im laufenden Verkaufsbetrieb. Eine Herkulesaufgabe, die teilweise nur in Nachtschichten umsetzbar war.  

Auf einem kleinen Grundstück im Ulmer Sanierungsgebiet „Dichterviertel“ westlich des Hauptbahnhofs wurde ein sechsgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgarage entwickelt. Dieses setzt einen neuen Maßstab für die bauliche Entwicklung des umliegenden Innenstadtquartiers.

Fenster und Wandpfeiler sind zu kraftvollen Fassadenbändern zusammengefasst, die aus der seriellen Addition heraus über das spitze Gebäudeeck eine Motivik entwickeln, die entfernt an gründerzeitliche Erkerarchitektur erinnert. Das Erdgeschoss des Neubaus beherbergt eine gastronomische Nutzung. In den darüber liegenden Geschossen befinden sich neun Wohneinheiten mit jeweils drei Zimmern.

Das Grundstück an der Bleichstraße war ehemals mit einem eingeschossigen und gewerblich genutzten Gebäude überbaut. Der neuentstandene Baukörper greift die umgebende Kubatur auf, reiht sich in die Straßenflucht ein und komplettiert den angrenzenden Blockrand.

Baurechtlich ermöglicht wurde das Bauwerk durch einen von uns ausgearbeiteten vorhabenbezogenen Bebauungsplan, der auf die Architektur dieses Gebäudes zugeschnitten war.

Ein unmittelbar am Hauptbahnhof gelegenes Gewerbeareal wurde von uns städtebaulich entwickelt und als Sanierungsgebiet ausgewiesen. Ein im Blockinneren vorhandener Ziegelbau von 1897 wurde von uns gezielt erhalten, um dem neuen Quartier eine besondere Atmosphäre zu verleihen. In dem Gebäude entstanden loftartige Nutzungseinheiten, die als Wohnung oder gewerblich genutzt werden. In der Blockrandbebauung, die von einem anderen Investor errichtet wurde, entstanden Büroflächen sowie ein Hotel.

Im 19.Jh. wurde in Ulm das spätgotische Neutor, das den Zugang zur Altstadt markierte, abgerissen. Dieser wichtige Altstadtzugang war bis in die Gegenwart städtebaulich nicht mehr klar definiert. Im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens wurde unser Entwurf der weiteren Planung zugrunde gelegt. In Anlehnung an die gewaltige Baumasse des historischen Tortums hatten wir einen turmartigen Baukörper entwickelt. Die Fassaden bestehen aus mit Naturstein verkleideten Pfeilerreihen, zwischen denen Glaselemente eingefügt sind.

Älter als das Ulmer Münster ist die ehemalige Dreikönigskirche aus dem Jahr 1352. Um 1600 wurde die ehemalige Grablege der bedeutenden Ulmer Familie von Krafft in Formen der Spätrenaissance prachtvoll umgestaltet, um 1800 dann säkularisiert, und als Wohngebäude und Kaffeehaus genutzt. Nach Umbau und Sanierung dieses bedeutenden Kulturdenkmals ist die ehemals kirchliche Nutzung wieder spürbar. Der Chorturm und Reste des Hauptturms sind wieder sichtbar, der Chorraum mit freigelegten Resten von gotischen Maßwerkfensternwieder räumlich erfahrbar. Im Zuge der Sanierung wurde deutlich, dass ein großer Teil des Baus zu einer bisher unbekannten vor 1169 erbauten romanischen Kapelle gehört. Damit ist das Gebäude Frauenstraße 30 wohl das älteste Gebäude der Stadt Ulm.