Die Planung des Neubaus ist das Ergebnis eines Architektenwettbewerbs, den wir gewonnen hatten. Auf dem prominenten Grundstück entstehen großzügige Flächen für Gastronomie im Erdgeschoss, Büroräumlichkeiten im ersten Obergeschoss und rund 20 Wohneinheiten. Das Gebäude zeigt sich zurückhaltend mit traditionell verputzten Lochfassaden über einem kräftigen Sockel. Durch eine Übereck-Verglasung, die sich aus der regelmäßigen Reihung großzügiger Fensteröffnungen entwickelt, setzt es einen stadträumlichen Akzent an der wichtigen Ecke Petrusplatz – Marienstraße – Augsburger Straße.

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Die Planung des Neubaus ist das Ergebnis eines Architektenwettbewerbs, den wir gewonnen hatten. Um einen Innenhof gruppieren sich knapp 30 Wohnungen. Im Erdgeschoss ist eine gastronomische Nutzung sowie ein Bürgersaal vorgesehen. Die Fassaden greifen Motive benachbarter  Gründerzeitbauten auf, wodurch sich die Architektur trotz der beachtlichen Baumasse harmonisch in das Stadtquartier einfügt.

Anstelle von Baracken und Nebengebäuden der ehemaligen Kofferfabrik „Eckhart“ wurde eine neue Wohn- und Bürobebauung entwickelt. Die städtebauliche Konzeption sah die Ergänzung einer älteren Grenzbebauung im Hof vor sowie als Abschluss der vorhandenen Blockrandbebauung einen schlanken 7-geschossigen Wohnturm. Dadruch erhielt der Blockinnenbereich plötzlich eine visuelle und räumliche Verbindung zu den baumbestandenen Uferzonen der Blau. In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und direkt am Wasser der Blau ist eine elegante Wohnarchitektur entstanden, die in ihren Formen an der italienischen Moderne der 1930er Jahre anknüpft. Möglich wurde dies durch ein anspruchsvolles städtebauliches Verfahren verbunden mit einer Grundstücksneuordnung.

Aus baurechtlichen Gründen konnte an Stelle eines in den 1950er Jahren entstandenen Einfamilienhauses ein auf den ersten Blick nur bescheidener Neubau realisiert werden. Geschickt wurde jedoch die Hangsituation ausgenutzt und im Tiefgeschoss ein weiteres vollständiges Wohngeschoss realisiert, das sich zum Garten öffnet. Ein Eingangshof mit einer offenen Pfeilerhalle, das Entrée des Hauses, empfängt den Besucher auf dem Straßenniveau. Die Pfeilerhalle gewährt einen schönen Ausblick auf den tiefer liegenden Garten, der aufgrund des alten Baumbestands und des Schwimmteichs eine besondere Qualität hat.

Auf einem kleinen Grundstück im Ulmer Sanierungsgebiet „Dichterviertel“ westlich des Hauptbahnhofs wurde ein sechsgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgarage entwickelt. Dieses setzt einen neuen Maßstab für die bauliche Entwicklung des umliegenden Innenstadtquartiers.

Fenster und Wandpfeiler sind zu kraftvollen Fassadenbändern zusammengefasst, die aus der seriellen Addition heraus über das spitze Gebäudeeck eine Motivik entwickeln, die entfernt an gründerzeitliche Erkerarchitektur erinnert. Das Erdgeschoss des Neubaus beherbergt eine gastronomische Nutzung. In den darüber liegenden Geschossen befinden sich neun Wohneinheiten mit jeweils drei Zimmern.

Das Grundstück an der Bleichstraße war ehemals mit einem eingeschossigen und gewerblich genutzten Gebäude überbaut. Der neuentstandene Baukörper greift die umgebende Kubatur auf, reiht sich in die Straßenflucht ein und komplettiert den angrenzenden Blockrand.

Baurechtlich ermöglicht wurde das Bauwerk durch einen von uns ausgearbeiteten vorhabenbezogenen Bebauungsplan, der auf die Architektur dieses Gebäudes zugeschnitten war.

Ein Haus in einer eher traditionellen italienisch anmutenden Formensprache – das war der Wunsch der Grundstückseigentümer. Die Wohnräume befinden sich in dem zweigeschossigen Hauptgebäude, die angegliederten Büroräume liegen in einem eingeschossigen Anbau, der das Hauptgebäude umgreift und in einer offenen Vorhalle mündet. Entstanden ist eine elegante Villa, die in Ihren Fassaden und Kolonnaden an repräsentative Wohnbauten der Vormoderne um 1910 erinnert.

Schulerweiterung, Mensa und Jugendhaus. Und das alles nicht nur in einem Gebäude, sondern konzeptionell miteinander verflochten. Das war die Aufgabe bei diesem Modellprojekt für Erziehung, Bildung und Betreuung. Unsere Antwort darauf war eine freie Komposition von in den Grünraum ausgreifenden Wandscheiben. Entstanden sind Räume mit überraschenden Aus- und Einblicken. Eine offene Architektur: Offen für die unterschiedlichsten Aktivitäten. Offen auch für Nutzungen, die wir erst morgen kennen werden. Und offen für Kinder und Jugendliche aus dem Stadtviertel, die Anschluss suchen, sich treffen wollen, oder gerne an Jugendprojekten mitmachen. Die räumliche Konzeption bis hin zur Farbgestaltung erfolgte unter Einbeziehung der Jugendlichen.

Im 19.Jh. wurde in Ulm das spätgotische Neutor, das den Zugang zur Altstadt markierte, abgerissen. Dieser wichtige Altstadtzugang war bis in die Gegenwart städtebaulich nicht mehr klar definiert. Im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens wurde unser Entwurf der weiteren Planung zugrunde gelegt. In Anlehnung an die gewaltige Baumasse des historischen Tortums hatten wir einen turmartigen Baukörper entwickelt. Die Fassaden bestehen aus mit Naturstein verkleideten Pfeilerreihen, zwischen denen Glaselemente eingefügt sind.

Die aus dem 17. Jahrhundert stammenden Häuser der Ulmer Stadtsoldaten auf der Stadtmauer am Henkersgraben wurden nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg teilweise in den Formen der 1950er Jahre wieder aufgebaut. Einige Grundstücke, darunter das Baugrundstück, waren so schmal, dass sie nicht wieder bebaut wurden.

Für den nur vier Meter breiten Geländestreifen wurde ein 22 Meter langes Wohnhaus konzipiert. Der schlanke Kubus orientiert sich in seiner Höhe an einem angrenzenden historischen Torbogen. Über dem durch vertikale Schlitze belichteten anthrazitgrauen Riegel schwebt, abgelöst durch ein Glasband, das von der Denkmalpflege geforderte Giebeldach.

Der Dachraum, der einen allseits verglasten Wohn-Essraum birgt, öffnet sich auf eine uneinsehbare Dachterrasse. Die Schlafräume liegen im Geschoss darunter und öffnen sich über eine Galerie zu der fast vier Meter hohen Eingangshalle.

Auf kleinstem Grund entstand im Hof eines im letzten Krieg zerstörten Patrizierhauses ein kleiner hölzerner Neubau. Die zweigeschossige elegante Loggia erinnert an die hölzernen Laubengänge alter Ulmer Bürgerhäuser. Und sie greift in ihrer Raumtiefe Prinzipien diaphaner Wandschichtung auf, wie sie auch das in unmittelbarer Nachbarschaft aufragende spätgotische Ulmer Münster kennzeichnet. Noch erhaltene Reste einer kleinen Orangerie nebenan wurden saniert und werden jetzt als kleines Tagescafé genutzt.